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Über uns

Gemeinde Marina - wunderschöne Natur, unberührte Strände, klares Meer und viel Spaß für die ganze Familie

Kontaktinformation

Radfahren

Viele Kultur- und Natursehenswürdigkeiten werden „noch interessanter“, wenn man die Anreise angenehm und interessant gestaltet!

Wenn Sie mit dem Fahrrad fahren, können Sie, egal welcher Fahrerkategorie Sie angehören, den größten Teil des Marina-Gebietes besichtigen. Sie können die Naturschönheiten der Küsten- und Berglandschaften von Marina genießen, die Einheimischen und ihre Bräuche – besonders die gastronomischen – kennenlernen und die Delikatessen genießen, die Ihnen die Natur und Kultur von Marina anbieten.

Durch die fruchtbaren Felder

Im Gebiet auf welchem sich die Meeresküste von Trogir, das Inselarchipel und das Karstgebiet der Zagora harmonisch miteinander verflechten, hat sich Marina niedergelassen, mit einem Namen, mit welchem der Heiligen-Märtyrerin, Schützerin des Meeres und der Seefahrer Ehre gebührt wird. Auf diesem Gebiet lebten Illyrer, Helenen, Römer und schlussendlich die Kroaten, erobert wurde es von den Venezianern und Ottomanen, Heere und Herrschaften wechselten sich ab. Die stürmische Vergangenheit gebar auch faszinierende Itinerare, einige gemeißelt in wertvolle Silhouetten des Kulturerbes, andere eingestampft in die fruchtbaren Felder und beschaulichen Olivenhaine.

Der Turm aus der Ära der Venezianischen Republik ist ein erkennbares Merkmal von Marina. Erbaut im 15. Jahrhundert, um die Einwohner vor den Angriffen sowohl vom Festland als auch vom Meer aus zu schützen, wurde er durch eine Festung und eine Bastei erweitert, welche die gesamte Siedlung umkreist hat.

In der Nähe von Marina befindet sich die Grotte des Hl. Jakob, eine speläologische und historische Kuriosität, welche in der prähistorischen Ära als Zufluchtsstätte diente, später als Heiligenstätte, und in dieser befindet sich auch eine Kapelle. Die Grotte besuchte im Jahr 1891 sogar der Kaiser Franz Josef I.
 
Westlicher des Berges Drid, inmitten des Abhangs Pliće, liegt die Grotte des Hl. Jakob, etwa 60 m tief und 10 m breit. Im Dorf Najevi auf dem Berg Valjalo befindet sich die Grube „jama na Valjalo“, etwa 90 Meter tief, vielleicht auch tiefer. In Najevi gibt es auch einige Kapellen: Hl. Josef, Hl. Lucia und Heiligstes Herz Jesu, Hl. Georg, das mittelalterliche Kirchlein mit Friedhof wurde auf einem Hügel nahe der Siedlung Svinca gebaut. Im 18. Jahrhundert war deren Titular die Hl. Katarina, aber deren Name wurde später geändert. 

Im Gebiet auf welchem sich die Meeresküste von Trogir, das Inselarchipel und das Karstgebiet der Zagora harmonisch miteinander verflechten, hat sich Marina niedergelassen, mit einem Namen, mit welchem der Heiligen-Märtyrerin, Schützerin des Meeres und der Seefahrer Ehre gebührt wird. Auf diesem Gebiet lebten Illyrer, Helenen, Römer und schlussendlich die Kroaten, erobert wurde es von den Venezianern und Ottomanen, Heere und Herrschaften wechselten sich ab. Die stürmische Vergangenheit gebar auch faszinierende Itinerare, einige gemeißelt in wertvolle Silhouetten des Kulturerbes, andere eingestampft in die fruchtbaren Felder und beschaulichen Olivenhaine. 

Der Turm aus der Ära der Venezianischen Republik ist ein erkennbares Merkmal von Marina. Erbaut im 15. Jahrhundert, um die Einwohner vor den Angriffen sowohl vom Festland als auch vom Meer aus zu schützen, wurde er durch eine Festung und eine Bastei erweitert, welche die gesamte Siedlung umkreist hat. 

In der Nähe von Marina befindet sich die Grotte des Hl. Jakob, eine speläologische und historische Kuriosität, welche in der prähistorischen Ära als Zufluchtsstätte diente, später als Heiligenstätte, und in dieser befindet sich auch eine Kapelle. Die Grotte besuchte im Jahr 1891 sogar der Kaiser Franz Josef I.  

Westlicher des Berges Drid, inmitten des Abhangs Pliće, liegt die Grotte des Hl. Jakob, etwa 60 m tief und 10 m breit. Im Dorf Najevi auf dem Berg Valjalo befindet sich die Grube „jama na Valjalo“, etwa 90 Meter tief, vielleicht auch tiefer. In Najevi gibt es auch einige Kapellen: Hl. Josef, Hl. Lucia und Heiligstes Herz Jesu, Hl. Georg, das mittelalterliche Kirchlein mit Friedhof wurde auf einem Hügel nahe der Siedlung Svinca gebaut. Im 18. Jahrhundert war deren Titular die Hl. Katarina, aber deren Name wurde später geändert. 

Magische Marina

Marina, ein magischer Ort im Herzen Dalmatiens, wird in mittelalterlichen Quellen im Jahr 1070 erwähnt, aber in der Vergangenheit hatte es verschiedene Namen, von welchen die ältesten bekannten jene vorslawischen sind, Bausiona und Drid. Die alte Bezeichnung für Marina war Bosiljina, welche seit dem 9. Jahrhundert als Teil der Kommune von Trogir erwähnt wird, und anhand des vorherigen Dorfes, welches Baselen (Bosilen) geheißen hatte. 

Die hiesigen Einwohner waren Fischer und Landwirte, und die hundertjährigen Oliven spendeten Öl, für welches diese Gegend weithinaus bekannt war. Die einst spärliche, traditionelle Ernährung mit Fisch, saisonalem Gemüse, nativem Olivenöl, ist heute als gesündeste Lebensweise bekannt - die Mediterrane Diät ist in die ‪UNESCO Liste des immateriellen Kulturerbes eingetragen. ‬‬‬‬‬
Marina ist wiedererkennbar anhand des malerischen Kastells, einem Teil des ehemaligen Fortifikationskomplexes aus dem 15. Jahrhundert, welcher den Ort vor dem Einmarsch der Türken schützen sollte. Und dieser Ort war einer der meist besiedelten und reichsten in Dalmatien als er 1657 gewaltig von den türkischen Heeren angegriffen wird. Sich mit allen verfügbaren Waffen verteidigend, wehren die Einwohner, darunter auch etwa 30 junge Frauen in Männeruniformen, den gewaltigen Feind ab, aber im finalen Angriff nach der siebentägigen Abwehr kommen fast alle ums Leben. Zwei gefangen genommenen jungen Witwen, Kate und Matuša, haben die stark verwunderten Türken den Tod erspart.

Marina, ein magischer Ort im Herzen Dalmatiens, wird in mittelalterlichen Quellen im Jahr 1070 erwähnt, aber in der Vergangenheit hatte es verschiedene Namen, von welchen die ältesten bekannten jene vorslawischen sind, Bausiona und Drid. Die alte Bezeichnung für Marina war Bosiljina, welche seit dem 9. Jahrhundert als Teil der Kommune von Trogir erwähnt wird, und anhand des vorherigen Dorfes, welches Baselen (Bosilen) geheißen hatte. 
Die hiesigen Einwohner waren Fischer und Landwirte, und die hundertjährigen Oliven spendeten Öl, für welches diese Gegend weithinaus bekannt war. Die einst spärliche, traditionelle Ernährung mit Fisch, saisonalem Gemüse, nativem Olivenöl, ist heute als gesündeste Lebensweise bekannt - die Mediterrane Diät ist in die ‪UNESCO Liste des immateriellen Kulturerbes eingetragen. ‬‬‬‬‬
Marina ist wiedererkennbar anhand des malerischen Kastells, einem Teil des ehemaligen Fortifikationskomplexes aus dem 15. Jahrhundert, welcher den Ort vor dem Einmarsch der Türken schützen sollte. Und dieser Ort war einer der meist besiedelten und reichsten in Dalmatien als er 1657 gewaltig von den türkischen Heeren angegriffen wird. Sich mit allen verfügbaren Waffen verteidigend, wehren die Einwohner, darunter auch etwa 30 junge Frauen in Männeruniformen, den gewaltigen Feind ab, aber im finalen Angriff nach der siebentägigen Abwehr kommen fast alle ums Leben. Zwei gefangen genommenen jungen Witwen, Kate und Matuša, haben die stark verwunderten Türken den Tod erspart.

Weg der unberuhrten Natur

Die Geschichte der osmanischen Eroberungen dieser Gegenden ist bekannt, aber die Zeiten der grässlichen Konflikte haben Spuren hinterlassen und einige Zeugnisse, deren Schönheit heute begeistert und zu neuen Erkundungen einlädt. So drohte den Einwohnern und Küsten der wunderschönen Bucht von Marina in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts die Gefahr des Eindringens der Türken, sodass auf Antrag des Bischofs Marcella der Fürst von Trogir Barbarigo den Bau einer Festung für den Schutz des Ortes genehmigt. 

In der Bucht neben der Kirche der Hl. Marina wird von 1495 bis 1500 ein quadratischer Turm mit drei Stockwerken gebaut, als Bischofsresidenz des Fran Marcella, dessen Initialen mit Wappen sich oberhalb der Türe befinden, welche die Schießscharte gesichert haben. Der Bischofsturm, Kaštil, wurde auf den Felsen im Meer erhoben, und den einzigartigen Abwehrkomplex bildete auch noch die Citadela, eine auf dem Festland gelegene Festung. Der Kanal zwischen den beiden wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aufgeschüttet.  

Neben der adriatischen blauen hat Marina auch ihre grüne Seite. In ihrem Hinterland sind Kultur und Tradition aufbewahrt, ursprüngliche dalmatinische Bräuche, Trachten, Gastronomie, traditionelle Dörfer steinerner Häuser. Das reiche historische Erbe wetteifert hier eigentlich mit der Schönheit der fast unberührten Natur des Hinterlands von Marina.  

Die Geschichte der osmanischen Eroberungen dieser Gegenden ist bekannt, aber die Zeiten der grässlichen Konflikte haben Spuren hinterlassen und einige Zeugnisse, deren Schönheit heute begeistert und zu neuen Erkundungen einlädt. So drohte den Einwohnern und Küsten der wunderschönen Bucht von Marina in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts die Gefahr des Eindringens der Türken, sodass auf Antrag des Bischofs Marcella der Fürst von Trogir Barbarigo den Bau einer Festung für den Schutz des Ortes genehmigt. 

In der Bucht neben der Kirche der Hl. Marina wird von 1495 bis 1500 ein quadratischer Turm mit drei Stockwerken gebaut, als Bischofsresidenz des Fran Marcella, dessen Initialen mit Wappen sich oberhalb der Türe befinden, welche die Schießscharte gesichert haben. Der Bischofsturm, Kaštil, wurde auf den Felsen im Meer erhoben, und den einzigartigen Abwehrkomplex bildete auch noch die Citadela, eine auf dem Festland gelegene Festung. Der Kanal zwischen den beiden wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aufgeschüttet.  

Neben der adriatischen blauen hat Marina auch ihre grüne Seite. In ihrem Hinterland sind Kultur und Tradition aufbewahrt, ursprüngliche dalmatinische Bräuche, Trachten, Gastronomie, traditionelle Dörfer steinerner Häuser. Das reiche historische Erbe wetteifert hier eigentlich mit der Schönheit der fast unberührten Natur des Hinterlands von Marina.  

Weg der antiken Rebe

Gelegen zwischen Rogoznica und Trogir, ausgestreckt in Richtung vom Westen zur Insel auf nur fünfeinhalb Kilometer, ist die Halbinsel Marina im Südosten der Gemeinde umgeben von unübersichtlichen azurblauen Juwelen –betörenden Buchten an kristallklarem Meer. Umsäumt werden sie von den Kanälen Drvenički kanal und Čiovski kanal, den Buchten Marinski zaljev und Viniški zaljev, den Buchten Fangara, Bakakarac, Velika und Mala Borovica, den Stränden Voluja und Ljubljeva...

Dieses karstige Festland, auf welchem Reben und Oliven gedeihen, erhebt sich ganz bis auf 288 Meter an der höchsten Spitze Velo. In der tiefen gleichnamigen Bucht beginnt das malerische Vinišće seine Geschichte irgendwo in der Ära des Mittelalters, und seinen Namen hat es der Weinrebe zu verdanken, denn vinišća ist ein altes kroatisches Wort für Weinberge. Plantagen wurden hier bereits von den römischen Militärveteranen erhoben, und der Wein wurde wahrscheinlich auch in andere Gegenden ausgeliefert, sodass es keine ungewöhnliche Annahme ist, dass am Grund der Bucht, neben dem Komplex der Villae Rusticae an der Position der Japlena gomila, auch ein römischer Anlegeplatz bestanden hatte.  

Die sichere Bucht hat häufig Schiffen eine Zuflucht geboten, welche hier vorbeischifften, und aus den berühmten Steinbrüchen wurde auch die Kathedrale von Trogir gebaut. 

In der Zeit des Eindringens der Ottomanen war Vinišće ein wichtiger Punkt beim Schutz Dalmatiens, aber im Jahr 1537 folgen nach dem Fall von Klis so gut wie zwei triste Jahrhunderte, als diese Gegend alle Unsegen der Lage an der Grenze zwischen der Republik Venedig und dem Osmanischen Reich ertrug.

Gelegen zwischen Rogoznica und Trogir, ausgestreckt in Richtung vom Westen zur Insel auf nur fünfeinhalb Kilometer, ist die Halbinsel Marina im Südosten der Gemeinde umgeben von unübersichtlichen azurblauen Juwelen –betörenden Buchten an kristallklarem Meer. Umsäumt werden sie von den Kanälen Drvenički kanal und Čiovski kanal, den Buchten Marinski zaljev und Viniški zaljev, den Buchten Fangara, Bakakarac, Velika und Mala Borovica, den Stränden Voluja und Ljubljeva...

Dieses karstige Festland, auf welchem Reben und Oliven gedeihen, erhebt sich ganz bis auf 288 Meter an der höchsten Spitze Velo. In der tiefen gleichnamigen Bucht beginnt das malerische Vinišće seine Geschichte irgendwo in der Ära des Mittelalters, und seinen Namen hat es der Weinrebe zu verdanken, denn vinišća ist ein altes kroatisches Wort für Weinberge. Plantagen wurden hier bereits von den römischen Militärveteranen erhoben, und der Wein wurde wahrscheinlich auch in andere Gegenden ausgeliefert, sodass es keine ungewöhnliche Annahme ist, dass am Grund der Bucht, neben dem Komplex der Villae Rusticae an der Position der Japlena gomila, auch ein römischer Anlegeplatz bestanden hatte.  

Die sichere Bucht hat häufig Schiffen eine Zuflucht geboten, welche hier vorbeischifften, und aus den berühmten Steinbrüchen wurde auch die Kathedrale von Trogir gebaut. 

In der Zeit des Eindringens der Ottomanen war Vinišće ein wichtiger Punkt beim Schutz Dalmatiens, aber im Jahr 1537 folgen nach dem Fall von Klis so gut wie zwei triste Jahrhunderte, als diese Gegend alle Unsegen der Lage an der Grenze zwischen der Republik Venedig und dem Osmanischen Reich ertrug.